1.1.0

Changelog

1. Einführung einer Config-Klasse

   • Anstelle der vielen globalen Variablen (API_TOKEN, API_BASE_URL, MESSAGE_CONTENT, etc.) gibt es jetzt eine zentrale Klasse, die die Werte lädt.
   • Das vereinfacht Wartung und Konfiguration, weil Konfigurationslogik (z. B. Laden von .env, Fallback-Werte) gekapselt ist.

2. Sprachdateien hinzugefügt

   • Unterstützung für Englisch und Deutsch hinzugefügt.

3. Sprach-Strings aus language.json ausgelagert

   • Alle Texte (Logmeldungen, Fehlernachrichten, Hinweistexte an die Spieler) werden nun aus einer externen JSON-Datei gelesen.
   • Dies erlaubt ein einfaches Umschalten zwischen Deutsch und Englisch (oder weiteren Sprachen), ohne den Code anpassen zu müssen.

4. Kein Gebrauch globaler Variablen mehr

   • Die Funktionen, die vorher globale Variablen nutzten (hours, minutes, seconds oder messages_sent), wurden umstrukturiert.
   • Stattdessen wird der Rückgabewert direkt verwendet oder über Objektattribute (bzw. lokale Variablen) gesteuert.

5. Einheitliche Nutzung einer asynchronen ClientSession

   • Im neuen Code wird konsequent im Konstruktor von APIClient eine einzelne aiohttp-Session genutzt, die nur einmal erstellt und am Ende geschlossen wird (statt wiederholt neue Sessions pro Request zu eröffnen).

6. Struktur für bessere Wartung und Testbarkeit

   • Durch die Auftrennung in Hauptskript (z. B. mic-master.py oder bot.py), api_client.py und language.json sind die Verantwortlichkeiten klar getrennt.
   • Die Hauptlogik (z. B. Schleife zum Prüfen der Spielzeit, Versenden von Nachrichten) ist stärker modularisiert und damit auch leichter testbar.

7. Verbessertes Exception-Handling und Logging

   • Statt einfachen print()-Ausgaben wird nun logging verwendet (bzw. umfassender genutzt), inkl. Warn- oder Error-Meldungen.
   • KeyboardInterrupt (Ctrl + C) wird durch einen try/except abgefangen, um das Skript sauber zu schließen, die Session aufzuräumen und über das Ereignis zu informieren.

8. Internationalisierung (i18n)

   • Neben der ausgelagerten Sprachdatei wird nun über eine Umgebungsvariable gesteuert, ob Deutsch oder Englisch verwendet wird.
   • Die Log- und Konsolenmeldungen werden in der jeweils gewählten Sprache ausgegeben, ebenso wie der Nachrichtentext an die Spieler.

Insgesamt ergeben sich dadurch:

• bessere Wartbarkeit (durch eine klarere Struktur und Kapselung),
• leichteres Hinzufügen weiterer Sprachen (via language.json),
• robusteres Fehlerhandling (kein globaler Zustand, ordentliche Exception-Behandlung),
• stärkere Konfigurierbarkeit (alles an zentralen Stellen statt global verteilt).