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limits
Wie erwähnt, gibt es kaum Grenzen bei dem, was man mit der Rudi-Shell auf und mit der Box anstellen kann. Was man noch verbessern könnte, wäre, dem Benutzer eine interaktive Shell-Session zu geben, welche den Aufruf eines Skripts überdauert. Das würde z.B. bedeuten, daß ein Verzeichniswechsel in Skript A noch Wirkung hätte für das anschließend ausgeführte Skript B und nicht nur innerhalb von A. auch würden in A geänderte oder gesetzte Umgebungsvariablen noch in B gelten etc. Das zu erreichen, wäre nicht besonders schwierig. Alles, was man dazu bräuchte, wäre ein virtuelles Terminal. Ich habe beispielsweise Screen installiert. Das Schöne an diesem Werkzeug ist, daß man es nicht nur interaktiv an der Konsole benutzen kann, sondern auch einer Detached Session, also einer vom Terminal abgetrennten Benutzersitzung, per Fernsteuerung Befehle schicken kann, die innerhalb der Sitzung ausgeführt werden. In Verbindung mit einer Log-Datei oder einer Named Pipe könnte man dann von außen die Ausgaben lesen und an den Web-Client weiterreichen. Genau dieses Feature hatte ich ursprünglich implementieren wollen, aber das war auch noch, als ich an einzeilige Kommandos anstatt an ein mehrzeiliges Skript-Fenster dachte. Inzwischen finde ich es so einfacher, eleganter und vor allem schlanker. Benutzer kleiner Boxen brauchen nicht extra Screen in die Firmware einzubauen, nur um ein klein wenig mehr Komfort in der Benutzersitzung zu haben. Potentielle Probleme mit Mehrfach-Logins in dieselbe Screen-Sitzung etc. müßten auch behandelt werden. Ich brauche das nicht. Wer es haben will - die Idee habe ich ja formuliert, der Weg ist gewiesen. Ausprobiert habe ich die Screen-Fernsteuerung via Kommandozeile bereits, sie funktioniert gut.
Was geht noch alles nicht? Na ja, es macht kaum Sinn, Programme
aufzurufen, die ohne Benutzerinteraktion keinen Sinn ergeben, also z.B.
den Midnight Commander (mc),
tail -f
, seitenweise Ausgaben mit more
oder top
in der nicht
automatisch terminierenden Variante. Von interaktiven Editoren wie vi
rede ich jetzt mal gar nicht - es gibt ja sed
und awk
für
kommandozeilenbasiertes Editieren. Für interaktives gibt es Down- und
Uploads (dazwischen offline am Client editieren, klar).